Bad Schmiedeberg D
Als „Anlage kleinster Fassung“ mit gerade mal 2100 Sitzplätzen war der Thingplatz „Dübener Heide“ nicht für große Feiern vorgesehen, eher für Besucher des Kurorts und der Umgebung. Auf einen vorgelagerten Aufmarschplatz, auf dem bis zu 7000 Personen gleichzeitig sein konnten, wollte man dann aber doch nicht verzichten. Die Gestaltung der Anlage entsprach der für Ludwig Moshamers Entwürfe charakteristische Hanglage und gehörte zu den Thingstätten des ersten Bauprogramms. Nach dem Krieg gab es um 1953 Bestrebungen, diese ehemalige Thingstätte wieder fit zu machen um sie als Freilichtbühne zu nutzen. Realisiert wurden diese Vorhaben jedoch nicht. Bis auf die Ecke des ehemaligen, der Thingstätte zugehörigen Aborts ist die Anlage komplett überwuchert